Sonntag, 30. Dezember 2007

JTestR: ein Ruby-Test-Tool für Java-Projekte

Ola Bini verspricht schmerzloses Testen von Java-Code mit JTestR. JTestR ist ein Tool, mit dem die üblichen Ruby-Tools via JRuby verwendet werden können, um Java-Code zu testen. Das ganze ist noch heftig Beta, ein Release wir für die nächsten Tage versprochen.



Features:


  • Integrates with Ant and Maven

  • Includes JRuby 1.1, Test/Unit, RSpec, dust, Mocha and ActiveSupport

  • Customizes Mocha so that mocking of any Java class is possible

  • Background testing server for quick startup of tests

  • Automatically runs your JUnit codebase as part of the build


Links:

Freitag, 21. Dezember 2007

Helfer für JRuby 1.1-Bugfixing gesucht

Charles Nutter sucht wieder Leute, die beim Bugfixing für das bald erscheinende JRuby 1.1 helfen wollen. Eine schöne Möglichkeit für Interessierte, in JRuby-Interna einzusteigen.


Montag, 17. Dezember 2007

JRuby 1.0.3 / Rails 2.0.1

JRuby 1.0.3 - ein Maintenance-Release - ist fertig. Es sind einige Fehler gefixt, insbesondere läuft jetzt das brandneue Rails 2.0.1 unter JRuby!

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Glimmer = Eclipse SWT + JRuby

Glimmer eine
DSL von Andy Maleh erleichtert
den Umgang mit dem Eclipse Standard Widget Toolkit (SWT) zum Bau von GUIs. Der benötigte JRuby-Code ist wesentlich kürzer und übersichtlicher als der äquivalente Java-Code. Auf der EclipseCon 2008 (17.-20. Maärz 2008) hält er dazu einen Kurzvortag.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

"JRuby in the Wild": Vortrag auf der RubyConf 2007 als Video

Auf der RubyConf 2007 Anfang November hielt Kyle Maxwell von CastTV einen Vortrag “JRuby in the Wild” und berichtete über die Gründe für die Wahl von JRuby. CastTV baut eine Video-Search-Engine, die große Datenmengen enthält und technisch recht anspruchsvoll ist. Das Video ist online, dauert etwas über 45 Minuten und ist sehr interessant, da unter anderem über “Best Practices” für die Anbindung von Java-Libraries und das Entwickeln von gemischtem JRuby/java-Code referiert wird.


Key Points:


  • Nutzung von Java-Libraries

  • Keine Portierung von Libraries nach Ruby

  • Keine Einbindung über API

  • Direktes Binding mit .jar-Libraries

  • Lucene als Volltextsuchengine

  • Eigene Library für Spellchecker (10 Mio Nodes) als .jar

  • Eigenes Tool “jar2gem.rb” für die Entwicklung


Links

JRuby/Java-Integration: "Puppetcast" mit Bruce Eckel und Jeremy Meyer

Mal was nicht so trockenes: Bruce Eckel (von ihm ist das Buch Thinking in Java) und Jeremy Meyer zeigen in ihrem “Puppetcast”, wie man Swing-Methoden aus JRuby direkt aufruft. “Puppetcast”, weil eine Puppe das vorführt, Jeremy Meyer spielt dazu auf der Ukulele :-)

Freitag, 7. Dezember 2007

NetBeans-Magazin und JRuby

Zum Release von NetBeans 6.0 gibt es online auch eine neue Ausgabe des NetBeans-Magazine. Der Aufmacher ist ein Artikel über die JRuby/Ruby-Unterstützung von NetBeans 6.0. Unbedingt lesenswert auch für Einsteiger in JRuby/Ruby/Rails!

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Ruby-Performance-Shootout

Antonio Canganio hat die Performance verschiedener Ruby-Implementierungen miteinander verglichen. Inzwischen ist JRuby in fast allen Benchmarks schneller als die C-Implementierung des Interpreters (MRI). Wesentlich schneller war nur Ruby 1.9 (an Weihnachten fertig) - allerdings läuft Rails momentan nur auf MRI und JRuby. Diese beiden sind auch die einzigen, auf der alle Tests ohne Fehler durchliefen.

Interessanteweise wuchs die Perfomance von JRuby seit Februar 2007 um etwa den Faktor fünf (!) bei diesen synthetischen Tests.

Dienstag, 4. Dezember 2007

NetBeans 6.0 ist fertig!

Wie geplant wurde die NetBeans-IDE in Version 6.0 heute freigegeben und liegt zum Download bereit.


Für JRuby/Ruby/Rails-Entwickler steht eine spezielle Version bereit, die nur 19MB Downloadgröße hat.


Hier ist ein JRuby-Interpreter bereits integriert, ideal für JRuby-Neulinge. Man kann direkt aus der IDE heraus Rails-Projekte anlegen, importieren und bearbeiten, direkter Zugriff auf die Rails-Dokumentation ist integriert. Hier eine kurze Übersicht der Ruby-relevanten Features.

Es gibt jede Menge Ruby-on-Rails-Tutorials, Demos und Infos für NetBeans die den Einstieg erleichtern. NetBeans 6.0 kann aber genausogut für “normale” Ruby/Rails-Projekte verwendet werden, die Ruby-Skripte werden mit der C-Implementation des Ruby-Interpreters ausgeführt.

Montag, 3. Dezember 2007

JRuby mit Ruby 1.9.1-Kompatibilität

Charles Nutter hat in einem etwas kryptischen Blogeintrag eine Kompatibilitäts-Option für MRI-Ruby 1.9.1 angekündigt.


1.9.1 ist die zu Weihnachten erwartete stabile Version des Ruby-Interpreters.

Freitag, 30. November 2007

Bessere Regex-Perfomance

JRuby hat eine neue Regex-Library mit wesentlich besserer Performance bekommen.
Marcin Mielczynski hat die Onigurama-Regex-Library nach Java unter dem Namen “Joni” portiert. das JRuby-Team hat die Library dann in JRuby intergriert.


DieZahlen für XML-Parsing waren mit der alten Library nicht gut, mit der neuen Library sind sie hervorrragend. Da Rails sehr viel mit Regexen arbeitet, ist hier ein signifikanter Performancegewinn zu erwarten.

Montag, 26. November 2007

Netbeans 6.0 RC2 fertig

Netbeans 6 ist wieder einen Schritt zur Fertigstellung weiter. Der Releasekandidat #2 ist verfügbar und kann hier heruntergeladen werden. Auch diesmal ist eine abgespeckte Version für JRuby dabei, die einen JRuby-Interpreter enthält und nur 19MB groß ist. Laut Roadmap soll am 3.12. die endgültige Version erscheinen.

Sonntag, 25. November 2007

Einige Details zu Oracle Mix und JRuby

Einige interessante Punkte zu Oracles Mix, einer Community Site für Oracle-Kunden:


  • Entwicklungszeit: 6 Wochen

  • Team: 5 Entwickler

  • Oracle AppServer

  • Datenbank: Oracle DB XE mit Ruby-OCI-Adapter

  • Entwicklung unter Standard Ruby (MRI), Test und Deployment unter JRuby

  • Oracle SSO-Service für Authentifizierung

Dienstag, 20. November 2007

Memory Leaks finden mit dem SAP Memory Analyzer

Ola Bini beschreibt eine innovative Methode, Memory Leaks in Ruby zu finden: er benutzt den SAP Memory Analyzer um Java-Heap-Dumps zu untersuchen. Bemerkenswert: das Java-Ökosystem wird genutzt, um Probleme in (J)Ruby zu lösen. In der C-Implementierung des Ruby-Interpreters (MRI) ist das so nicht möglich.

Donnerstag, 15. November 2007

Netbeans 6.0, Release Candidate 1

Der NetbBeans 6.0-Release-Termin rückt näher! Inzwischen ist der Release Canditate 1 fertig und kann heruntergeladen werden. Auch diesmal gibt es eine spezielle Version für Ruby/JRuby/Rails, die nur 19MB groß ist.

Mittwoch, 14. November 2007

Montag, 12. November 2007

Oracle Mix läuft auf JRuby on Rails

Oracle hat einen Service online gestellt, der auf JRuby on Rails läuft.

Oracle Mix dient zur Kundenkommunikation und basiert auf einem internen Oracle-Projekt, das vom Oracle AppsLab mit Hilfe von Thoughtworks auf JRuby on Rails neu implementiert wurde -
Die Umsetzung hat nur etwa sechs Wochen gedauert.

Donnerstag, 8. November 2007

Sonntag, 4. November 2007

JRuby 1.1 beta 1 released

JRuby 1.1 beta 1 ist released und liegt auf http://dist.codehaus.org/jruby/ zum Download bereit. Die Performance wurde wesentlich verbessert, für typische Rails-Anwendungen ist sie etwa gleich wie unter C-Ruby (MRI). Einige Testcases sind wesentlich schneller als unter MRI, und benötigt auch weniger Speicher als JRuby 1.0.

JRuby 1.1 kennt zwei Compiler-Modi: Just-inTime und Ahead-of-time.

Das JRuby-Team bittet um Feedback, wie sich die beta verhält.

Freitag, 2. November 2007

JRuby 1.0.2 erschienen

Heute wurde JRuby 1.0.2 released,
ein Bugfix-Release im 1.0.x-Branch. Es wurden hauptsächlich Kompatibilitäts-Probleme beseitigt (Rails 1.2.5 ist jetzt supported), Windows wird besser unterstützt, der Speicherverbrauch wurde reduziert und es gab noch einige weitere Verbesserungen.

Dienstag, 30. Oktober 2007

JRuby: Helfer gesucht..

Charles Nutter sucht Helfer, die einfache Bugs in JRuby beheben wollen. Davon profitiert nicht nur JRuby 1.0.2 (Bugfix für 1.0.1), sondern auch die demnächst erscheinende Version 1.1.

Ideal für Leute, die sich mit dem Innenleben von JRuby beschäftigen wollen und ein bischen Java können.


Netbeans-Ruby-Dokumentation und Tutorials

Auf dem NetBeans-Wiki gibt es eine hervorragende Sammlung von Ruby-spezifischen Tutorials und Screencasts für die bald fertige NetBeans 6.0 IDE.

Freitag, 26. Oktober 2007

JRuby Performance: Vorschau auf JRuby 1.1

Nick Sieger zeigt hier, wie er die neuesten Patches aus JRuby-Trunk eingebaut hat, um die Performance seiner Rails-Applikation weiter zu verbessern.


Die Zahlen sind beeindruckend und übertreffen bereits die Performance der C-Implementation von Ruby (MRI).


In JRuby 1.1 (beta geplant für die RubyConf / 2.11. - 4.11.2007) werden diese Änderungen (und noch weitere) eingebaut.


Charles Nutter erwartet, daß in Kürze Rails unter JRuby am schnellsten läuft.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Swing und JRuby auf dem Desktop

Mal was anderes als Rails: mit JRuby kann man auch Swing-Applikationen erstellen. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von Teera Kanokkanjanarat, wie das mit Netbeans 6 geht.

Dienstag, 23. Oktober 2007

NetBeans 6.0 beta2 verfügbar

Die beta2 der Netbeans IDE 6.0 ist verfügbar! Damit ist ein weiterer Schritt in Richtung Release (laut Roadmap geplant für Anfang Dezember) getan.


Sonntag, 21. Oktober 2007

Interview mit Roman Strobl über Netbeans 6

Hier gibt es ein Video-Interview mit Roman Strobl auf netbeans.tv. Roman Strobl ist “Netbeans-Evangelist” und spricht u.a. über die JRuby on Rails-Unterstützung der Netbeans IDE.

Freitag, 19. Oktober 2007

OpenID unter JRuby

Das ruby-openid-gem läuft momentan nicht unter JRuby. Raphaël Valyi hat einen Workaround dafür. Grund ist eine in JRuby nicht implementierte Methode, die aber im gem verwendet wird.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

IntellijIDEA: die nächste IDE mit direkter JRuby-Unterstützung

Intellij IDEA 7.0 unterstützt nun direkt JRuby - mit JRuby-aware-Code-Completion, Rails-, RDoc- und RHTML-Support, rake-Aufrufen direkt aus der IDE usw. Das Plugin gibt es bereits als beta-Version, es wird in den nächsten Wochen veröffentlicht.


Mittwoch, 17. Oktober 2007

Performance-Update

Die Performance von JRuby-Regexen wurde deutlich verbessert. Ola Bini diskutiert hier die Ergebnisse. Beeindruckend ist, wie schnell Schwachpunkte (schlechte Performance für in Rails oft verwendete Regexen) ausgemerzt werden. Auf der Railsconf wurde dazu vom JRuby-Team die Parole ausgegeben, daß eine mit einem Testcase belegte “Issue” so gut wie gefixt sei…

Sonntag, 14. Oktober 2007

Interviews mit Ola Bini zu seinem Buch "Practical JRuby on Rails"

Ola Bini, einer der JRuby-Core-Entwickler wird momentan öfter über sein neues Buch “JRuby on Rails” interviewt. on-ruby machte das erste, kurz darauf wurde er von rubyinside interviewed.
Insgesamt nimmt das Interesse an JRuby in letzter Zeit stark zu das sah man auch an extrem gutbesuchten Vorträgen der JRuby-Team-Mitglieder bei der Railsconf Europe.


Das Buch ist auch als ebook-Download erhältlich und kostet dann nur $21.50 also ungefähr €15,00

Samstag, 13. Oktober 2007

Verbesserte Performance beim JRuby-Compiler

Charles Nutter hat die Performance des JRuby-Compilers mal wieder substantiell verbessert. Die meisten Benchmarks laufen nun wesentlich schneller als unter dem C-Ruby(MRI)-Interpreter.


Ola Bini bestätigt diese Ergebnisse stellt aber fest, daß momentan die Rails-Performance mysteriöserweise noch um einiges schlechter ist.

Freitag, 12. Oktober 2007

Montag, 8. Oktober 2007

Rails und Hydra

Suns Nick Sieger beschreibt in seinem Blog, eine Systemarchitektur, die er Hydra nennt. Sun verwendet diese Architektur offenbar in einem größeren Projekt, das momentan noch nicht öffentlich ist. Interessant ist, daß die Gesamtapplikation aus sehr vielen kleinen Rails-Instanzen besteht, die über ActiveResource miteinander gekoppelt sind. Mit ActiveResource kann Rails als Konsument von RESTful-Webservices arbeiten, anstatt eine Datenbank mit dem ActiveRecord-Pattern als Basis zu nehmen. Hintergrund ist, Komponenten zu entkoppeln, um sie leichter testen, deployen und verteilt arbeiten lassen zu können. Die vielen Rails-Teil-Applikationen werden in der Hydra-Architektur unter JRuby laufen und als WAR-File auf GlassFish-Servern deployt.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Künstliche Intelligenz mit JRuby und Java

Mark Watson schreibt in seinem Blog, wie er JRuby benutzt, um die
PowerLOOM-Java-Libraries über eine einfache Java-Wrapper-Class aus JRuby anzusprechen. PowerLOOM ist eine Umgebung für wissensbasierte Systeme. Eine Alternative wäre gewesen, PowerLOOMs C++-Ruby-Bindings zu nutzen. Dies wäre aber deutlich aufwändiger gewesen. Ein schönes Beispiel für die einfache Integration vorhandener Java-Klassen in JRuby.

Dienstag, 2. Oktober 2007

Java-Klassen aus JRuby benutzen

Einer der Vorteile von JRuby ist es, daß Java-Klassen direkt aus JRuby aufgerufen werden können. Wie das geht, hat Suns Eric Armstrong hier gesammelt und zusammengefasst.

Montag, 1. Oktober 2007

JRuby und Edge Rails

Edge Rails (die neueste, noch nicht stabile Version) läuft ohne kleinere Anpassungen nicht mit JRuby. Edge Rails hat aber wichtige Verbesserungen bei den RESTful Services. Deshalb hat Adam Payne eine kleine Anleitung geschrieben, wie man das Problem fixt.

Samstag, 29. September 2007

Der JRuby-Compiler ist fertig!

Wow!
Der JRuby-Bytecode-Compiler ist fertig.

Der erzeugte Code ist etwa doppelt so schnell, wie die Ausführung durch den JRuby-Interpreter.
Die JRuby-Runtime kann nun Ruby interpretieren oder kompilieren, oder beides gleichzeitig.
Es ist wirklich extrem beeindruckend, was das JRuby-Team in so kurzer Zeit hinbekommen hat..

Freitag, 28. September 2007

Rubinius und JRuby

Rubinius ist eine alternative Ruby-Implementierung, die Ruby Source Code in Bytecode übersetzt, die von einer VM ausgeführt wird. Die VM ist an die Smalltalk VM angelehnt. Rubinius ist außerdem kompatibel zur Ruby 1.8 C-API, d.h. C-Extensions, die mit der Original-Implemantation von Ruby laufen, laufen auch unter Rubinius.

Rubinius ist wichtig für JRuby


Es gibt eine enge Zusammenarbeit der JRuby-Entwickler mit dem Rubinius-Team.

  • Rubinius und JRuby versuchen, eine Sprachspezifikation für Ruby festzulegen.

  • Rubinius hat Testcases, die von JRuby benutzt werden,

  • JRuby hat Testcases, die von Rubinius benutzt werden

  • Die Rubinius-Implementierung könnte der Nachfolger der Standard-Ruby-Implementierung werden

  • JRuby hat einen anderen Anwendungsfall als Rubinius

Links


Donnerstag, 27. September 2007

JRuby on Rails mit JavaDB

Arun Gupta zeigt in seinem Blog, wie man statt einer externen Datenbank die mit Glassfish gebundelte JavaDB (aka Apache Derby) verwenden kann. JavaDB ist eine embedded DB, die in der gleichen JVM wie Glassfish undd JRuby on Rails laufen kann.
JavaDB ist eine vollwertige SQl-Datenbank (incl. Transaktionen), sehr klein (etwa 2MB) und performant.

Mittwoch, 26. September 2007

Dienstag, 25. September 2007

Buch "JRuby on Rails" fertig

Ola Binis Buch Practical JRuby on Rails ist veröffentlicht! Ola ist einer der JRuby-Core-Entwickler. Er arbeitet bei Thoughtworks, eines der Sponsoren der vergangenen Railsconf Europe.

Montag, 24. September 2007

Ruby vs JRuby

Auf der Railsconfeurope wurde das JRuby-Team gefragt, wo es Unterschiede zwischen JRuby und der C-Implementation des Ruby-Interpreters (CRuby, oder MRI [Matz’ Ruby Implemenation]) gibt. Antworten:


  • JRuby kennt keine Continuations. Grund ist, daß der JRuby-Interpreter keine ausreichende Kontrolle über den JVM-Stack hat.

  • JRuby benutzt native Threads, CRuby Green Threads

  • fork() gibt es in JRuby nicht

Die Unterschiede sind irrelevant für Rails


Ein Ziel des JRuby-Teams ist es, daß Rails-Applikationen ohne Änderung auf JRuby laufen. Um das zu erreichen, werden auch Bugs und Quirks des CRuby-Interpreters nachgebildet. Wenn man einen möglichst kleinen Testcase einreicht, der einen Unterschied zwischen JRuby und CRuby dokumentiert, sei dies so gut wie gefixt, meinte Ola Bini.

Sonntag, 23. September 2007

Active Hibernate

ActiveRecord ist der O/R-Mapper für Rails, Hibernate ein häufig benutzter O/R-Mapper für Java. Das Projekt ActiveHibernate versucht, Hibernate direkt mit JRuby zu verbinden. Anwendungen ergeben sich da, wo in Java-Projekten Hibernate-Mappings exisstieren, die in JRuby benutzt werden solle.

Freitag, 21. September 2007

NetBeans IDE 6.0 Ruby Documentation

Auf netbeans.org gibt es es eine Menge Tutorials zur Arbeit mir Ruby on Rails. Für einige bekannte Anwendungen gibt es nun netbeans-spzifische Schritt für Schritt-Anleitungen: ein paar Minuten Zeit nehmen und die Tutorials anschauen: Creating a Ruby Weblog in 10 Minutes, Putting Flickr on Rails.


Mittwoch, 19. September 2007

Netbeans 6.0 Beta 1 ist fertig

Gestern hat Netbeans 6 den beta-Status erreicht.
Hier die wichtigsten Punkte für JRuby/Ruby/Rails-Entwickler:


  • Code editing für Ruby, Code Completion, RDoc-Zugriff …

  • Ruby Debugger: Singlestep, Breakpoints, Stack view …

  • Rails-Support: direkter Aufruf von “generate”, Navigation zwischen action/view, rake …

  • rhtml-Higlighting



und noch einiges mehr. Vollständige Ankündigung hier.


Download Netbeans 6.0 beta 1

Dienstag, 18. September 2007

GlassFish V2 Java EE 5 Server fertig

Suns J2EE Application Server GlassFish V2 ist fertig.
GlassFish ist die Open-Source-Referenz-Implementierung
der Java EE 5 Specification. Es gibt eine von Sun kommerziell supportete
Version, die Sun Java System Application Server Platform.
Einige Key-Features

  • Clustering und HA

  • Admin/Monitoring

  • Hohe Performance


Vollständigere Feature-Liste

hier


Für JRuby on Rails ist GlassFish als gem verfügbar. Damit können JRuby on Rails-Applikationen sehr leicht in einer Java-Enterprise-Umgebung deployt werden.

Montag, 17. September 2007

GlassFish statt Mongrel

“The End Is Near For Mongrel” schreibt Charles O Nutter etwas plakativ:

Ein GlassFish gem ist angekündigt. Damit kann man eine JRuby/Rails-Applikation direkt von der Kommandozeile starten, wie bisher mit Mongrel oder Webrick. Der Aufwand, einen Java-Application-Server zu installieren, wir auf ein “gem install” reduziert. Cool!

Sonntag, 16. September 2007

JRuby-get-together bei der Railsconf?

Bei der Railsconf Europe sind die meisten der JRuby-Entwickler da. Charles O Nutter hat mir eine Mail geschrieben und angeregt, ein kleines, zwangloses JRuby-Treffen bei einem Bier zu veranstalten. Leider kommt man nicht mehr zu Bratwurst-on-Rails rein :-( Da ortsfremd, kenne ich keine Kneipe in Berlin. Weiß da jemand was? Wenn ja, wäre ein Kommentar drübern im Railsconf-Wiki mit Termin-/Ortsvorschlag ganz, ganz toll…

Samstag, 15. September 2007

Clustering mit Memcached vs Terracotta for JRuby

Für die Skalierung von Ruby on Rails-Anwendungen wird häufig Memcached benutzt. Für geclusterte Java-Applikationen ist oft Terracotta das Mittel der Wahl.

Memcached ist ein verteilter Objekt-Cache, der Objekte im Hauptspeicher der beteiligten Cache-Rechner hält und übers Netz miteinander kommuniziert. Für memcached gibt es Implementiereungen in sehr vielen Sprache (Perl, Ruby, PHP…) Terracotta arbeitet auf JVM-Ebene
und ist Java-spezifisch.


Terracotta for JRuby integriert Terracotta direkt in JRuby. Jonas Bonér zeigt in Clustering JRuby with Open Terracotta beispielhaft, wie diese Integration funktioniert. das Ganze ist ein proof of concept, mal sehen, was sich daraus entwickelt.

Freitag, 14. September 2007

JDBC Connection Pooling mit JRuby/Rails

Bei Datenbank-intensiven Applikationen (z.B. Ruby on Rails) ist Connection Pooling wichtig, um den Overhead für den Aufbau der DB-Verbindungen zu minimieren, kurze Latenzzeiten zu erreichen und allgemein die Last auf den Servern niedrig zu halten. Wie das mit JRuby, Rails, mysql und Glassfish geht, zeigt hier hier
Lou Springer von Sun in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Mittwoch, 12. September 2007

The best open source programming language

Infoworld hat Ruby zur besten open source programming language gewählt, die JRuby-Implementierung war einer der Gründe dafür:



..Further, Ruby has broken out in a big way this year, with new versions for Java (JRuby) and Microsoft’s Dynamic Language Runtime (IronRuby). Unless these variants begin to introduce language differences, these dual ports promise to make Ruby the new widely accepted scripting language.

Dienstag, 11. September 2007

JRuby: Suns Strategie

Ein älteres, aber wichtiges Interview mit Tim Bray, Suns “Director of Web Technology ” in der die Strategie von Sun in Bezug auf Java/JRuby erläutert wird. Bray hat die JRuby-Core-Entwickler zu Sun geholt.

Montag, 10. September 2007

Samstag, 8. September 2007

Deployment einer Rails-Anwendung direkt aus netbeans als .war file für Glassfish

Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von Arun Gupta zum Bau eines .war-Files direkt aus netbeans, das dann auf dem Glassfish Application-Server deployt wird.

Was ist JRuby?

Zunächst einmal nur ein Ruby-Interpreter, geschrieben in Java.
In Bullet Points:


  • Ein 1.8.5 kompatibler Ruby Interpreter in 100% pure Java

  • Die meisten builtin Ruby-Klassen sind vorhanden

  • Support für Java-Klassen Aufruf direkt aus Ruby

  • Bean Scripting Framework (BSF) support


Die aktuelle Version ist 1.0.1.

Thoughtworks bietet Support für JRuby / Ruby / Rails

Thoughtworks hat den Service RubyWorks gestartet. Dort ist zum einen der RubyWorks Production Stack verfügbar, der das Deployment von Rails standardisiert. Zusätzlich kann man Support für beliebige JRuby-Applikationen einkaufen. Bei Thoughtworks arbeitet u.a. Ola Bini, einer der Core-Entwickler von JRuby. Man ist also in guten Händen.

Freitag, 7. September 2007

JRuby auf der Railsconf Europe, 17.-19.9.2007

Auf der Railsconf Europe ist JRuby gut vertreten. Es gibt Vorträge der JRuby-Entwickler Ola Bini: “JRuby on Rails at ThoughtWorks”, Thomas Enebo und Charles Nutter:“JRuby on Rails: A Path to Adoption”. Enebo und Nutter sind von Sun angestellt, um JRuby weiterzubringen. Ein weiterer Sun-Mitarbeiter (Brian Leonard) hält einen einführenden Vortrag An Introduction to JRuby on Rails: This Time with Tools

Warbler + Ruby on Rails = .war-File

Um eine Ruby on Rails Applikation als .war-File auf einem Java-Server (z.B. tomcat) zu deployen gibt es jetzt “Warbler”. Warbler holt den aktuellen JRuby-Interpreter, packt das Goldspike-Plugin dazu und baut daraus ein .war-File, das direkt auf einem Java-Application-Server deployt werden kann.

Donnerstag, 6. September 2007

netbeans IDE: auch für Ruby / Rails

Das netbeans-Team arbeitet an Erweiterungen der IDE, die Ruby on Rails-Projekte wesentlich erleichtert. Alle Rails-Generatoren können über die Oberfläche aufgerufen werden, es kann wahlweise JRuby oder das “normale” Ruby verwendet werden. Die Vervollständigungsfunktion für Ruby
ist genial. Das ganze ist noch im beta-Test, aber es kann schon sehr gut damit gearbeitet werden.

Tipp: Die “Ruby-Only”-Version ist fix & fertig konfiguriert, JRuby ist integriert. Nur noch auspacken und starten.