Das neue Netbeans 6.8 ist da. Goodies für JRuby/Rails:
- JRuby 1.4 ist enthalten
- Rails 2.3.4 ist unterstützt
- Ruby-1.9-Debugging ist integriert
All things JRuby (and Rails). Neuigkeiten aus der JRuby und Rails-Welt. Follow me. https://twitter.com/hermann_kurz
Das neue Netbeans 6.8 ist da. Goodies für JRuby/Rails:
Charles Nutter (JRuby-Core-Entwickler) hat für den 22. November 2009 die erste JRubyConf angekündigt. Sie findet direkt im Anschluß an die RubyConf 2009, die vom 19.-21. geht, am gleichen Ort statt (Hotel Embassy Suites, SF Airport). Eintritt ist frei!. Das JRuby-Core-Team Ola Bini, Charles Nutter, Nick Sieger und Thomas Enebo werden da sein. Die Konferenz wird von Engine Yard veranstaltet und von EdgeCase und ThoughtWorks gesponsort.
In diesem Video zeigen Googles John Woodell und Ryan Brown, wie man mit dem google-appengine-gem eine Rails-Applikation auf Googles App Engine /J (GAE/J) deployed. GAE/J bietet eine Java-Umgebung in Googles Infrastruktur mit einigen Einschränkungen - unter anderem steht keine SQL-Datenbank und damit kein ActiveRecord als ORM zur Verfügung. Statt dessen wird DataMapper benutzt, der über einen Adapter in appengine-jruby auf Googles Datastore zugreift. Der Google Datastore ist eine Schemalose Key/Value-Datenbank die eine eigene Query-Language (GQL) unterstützt.
JRuby 1.3.0 ist fertig und auf http://dist.codehaus.org/jruby/ zum Download verfügbar. Die Performance wurde wieder besser, das wichtigste ist aber die weiter verbesserte Anpassung an die Google App Engine for Java, so daß JRuby on Rails in deren restriktivem Java Environment besser läuft.
Googles App Engine unterstützt nun (zusätzlich zu Python) Java. Es gibt einige Einschränkungen, aber JRuby on Rails läuft darauf. Ola Bini zeigt, welche Maßnahmen nötig sind, um eine Rails-Applikation dort zum Laufen zu bringen.
.. und zwar mit Mobicents Sip Servlets. Wie das geht, zeigt Jean Deruelle in seinem Blog.
JRuby 1.2.0 ist fertig und liegt auf http://dist.codehaus.org/jruby/ zum Download.
Charles Nutter schreibt, daß eine abgespeckte Version von JRuby auf Java-ME-Geräten läuft. Jetzt fehlt eigentlich nur noch JRuby auf dem iPhone :-)
Das neue RailsWay Magazin hat JRuby als Titelthema. RailsWay ist die erste deutsche Zeitschrift (die erste Zeitschrift überhaupt?), die sich ausschließlich mit Ruby on Rails beschäftigt. Gibt’s wahrscheinlich nicht überall, aber kann auch dierekt beim Verlag bestellt werden. Es gibt eine Einführung in JRuby mit Beispielen, ein Interview mit Charles Nutter (JRuby-Entwickler) und weitere Texte über JRuby-Anwendungen.
JRuby 1.2.0RC1 läuft auf Android (Googles Handy-Betriebssystem). Charles Nutter beschreibt hier, was er getan hat, um das zu erreichen.
JRuby 1.2.0RC1 liegt zum Download bereit. Die unerwartete Version beruht auf dem neuen Versionsnummernsystem, das nun angewandt wird. Die coolste Neuerung ist der vorläufige Support für Googles Android. Es wird spannend, bald die ersten JRuby-Applikationen auf einem Handy zu sehen :-)
Bei Apress gibt es ein neues Buch NetBeans™ Ruby and Rails IDE with JRuby. Es ist auch als e-book-Download für 13.99$ erhältlich (regulärer Preis 19,99$ bei Amazon.de 19,99€).
Olexiy Prokhorenko führt hier vor, wie er eine Ruby-on-Rails-Applikation unter Tomcat zum Laufen bringt. Er zeigt alle Schritte, von der Installation von JRuby bis zur Anpassung der Konfiguration. Das ganze ist nicht sehr aufwendig und in einigen Minuten erledigt.
Das GUI JRuby-Framework Monkeybars ist bei Version 1.0 angelangt und zum Download verfügbar. Monkeybars bietet ein einfaches Interface zu Swing, der Java GUI-Library. Auf InfoQ gibt es dazu ein Interview mit James Britt, einem der Autoren von Monkeybars.
Bei Sun gibt es am 27.1.2009 ein Web-Seminar Developing MySQL-Backed Applications with Netbeans and JRuby-on-Rails für das man sich online anmelden muß. Präsentiert wird es von Arun Gupta und Jimmy Guerrero (beide von Sun Microsystems).