Sonntag, 30. Dezember 2007

JTestR: ein Ruby-Test-Tool für Java-Projekte

Ola Bini verspricht schmerzloses Testen von Java-Code mit JTestR. JTestR ist ein Tool, mit dem die üblichen Ruby-Tools via JRuby verwendet werden können, um Java-Code zu testen. Das ganze ist noch heftig Beta, ein Release wir für die nächsten Tage versprochen.



Features:


  • Integrates with Ant and Maven

  • Includes JRuby 1.1, Test/Unit, RSpec, dust, Mocha and ActiveSupport

  • Customizes Mocha so that mocking of any Java class is possible

  • Background testing server for quick startup of tests

  • Automatically runs your JUnit codebase as part of the build


Links:

Freitag, 21. Dezember 2007

Helfer für JRuby 1.1-Bugfixing gesucht

Charles Nutter sucht wieder Leute, die beim Bugfixing für das bald erscheinende JRuby 1.1 helfen wollen. Eine schöne Möglichkeit für Interessierte, in JRuby-Interna einzusteigen.


Montag, 17. Dezember 2007

JRuby 1.0.3 / Rails 2.0.1

JRuby 1.0.3 - ein Maintenance-Release - ist fertig. Es sind einige Fehler gefixt, insbesondere läuft jetzt das brandneue Rails 2.0.1 unter JRuby!

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Glimmer = Eclipse SWT + JRuby

Glimmer eine
DSL von Andy Maleh erleichtert
den Umgang mit dem Eclipse Standard Widget Toolkit (SWT) zum Bau von GUIs. Der benötigte JRuby-Code ist wesentlich kürzer und übersichtlicher als der äquivalente Java-Code. Auf der EclipseCon 2008 (17.-20. Maärz 2008) hält er dazu einen Kurzvortag.

Mittwoch, 12. Dezember 2007

"JRuby in the Wild": Vortrag auf der RubyConf 2007 als Video

Auf der RubyConf 2007 Anfang November hielt Kyle Maxwell von CastTV einen Vortrag “JRuby in the Wild” und berichtete über die Gründe für die Wahl von JRuby. CastTV baut eine Video-Search-Engine, die große Datenmengen enthält und technisch recht anspruchsvoll ist. Das Video ist online, dauert etwas über 45 Minuten und ist sehr interessant, da unter anderem über “Best Practices” für die Anbindung von Java-Libraries und das Entwickeln von gemischtem JRuby/java-Code referiert wird.


Key Points:


  • Nutzung von Java-Libraries

  • Keine Portierung von Libraries nach Ruby

  • Keine Einbindung über API

  • Direktes Binding mit .jar-Libraries

  • Lucene als Volltextsuchengine

  • Eigene Library für Spellchecker (10 Mio Nodes) als .jar

  • Eigenes Tool “jar2gem.rb” für die Entwicklung


Links

JRuby/Java-Integration: "Puppetcast" mit Bruce Eckel und Jeremy Meyer

Mal was nicht so trockenes: Bruce Eckel (von ihm ist das Buch Thinking in Java) und Jeremy Meyer zeigen in ihrem “Puppetcast”, wie man Swing-Methoden aus JRuby direkt aufruft. “Puppetcast”, weil eine Puppe das vorführt, Jeremy Meyer spielt dazu auf der Ukulele :-)

Freitag, 7. Dezember 2007

NetBeans-Magazin und JRuby

Zum Release von NetBeans 6.0 gibt es online auch eine neue Ausgabe des NetBeans-Magazine. Der Aufmacher ist ein Artikel über die JRuby/Ruby-Unterstützung von NetBeans 6.0. Unbedingt lesenswert auch für Einsteiger in JRuby/Ruby/Rails!

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Ruby-Performance-Shootout

Antonio Canganio hat die Performance verschiedener Ruby-Implementierungen miteinander verglichen. Inzwischen ist JRuby in fast allen Benchmarks schneller als die C-Implementierung des Interpreters (MRI). Wesentlich schneller war nur Ruby 1.9 (an Weihnachten fertig) - allerdings läuft Rails momentan nur auf MRI und JRuby. Diese beiden sind auch die einzigen, auf der alle Tests ohne Fehler durchliefen.

Interessanteweise wuchs die Perfomance von JRuby seit Februar 2007 um etwa den Faktor fünf (!) bei diesen synthetischen Tests.

Dienstag, 4. Dezember 2007

NetBeans 6.0 ist fertig!

Wie geplant wurde die NetBeans-IDE in Version 6.0 heute freigegeben und liegt zum Download bereit.


Für JRuby/Ruby/Rails-Entwickler steht eine spezielle Version bereit, die nur 19MB Downloadgröße hat.


Hier ist ein JRuby-Interpreter bereits integriert, ideal für JRuby-Neulinge. Man kann direkt aus der IDE heraus Rails-Projekte anlegen, importieren und bearbeiten, direkter Zugriff auf die Rails-Dokumentation ist integriert. Hier eine kurze Übersicht der Ruby-relevanten Features.

Es gibt jede Menge Ruby-on-Rails-Tutorials, Demos und Infos für NetBeans die den Einstieg erleichtern. NetBeans 6.0 kann aber genausogut für “normale” Ruby/Rails-Projekte verwendet werden, die Ruby-Skripte werden mit der C-Implementation des Ruby-Interpreters ausgeführt.

Montag, 3. Dezember 2007

JRuby mit Ruby 1.9.1-Kompatibilität

Charles Nutter hat in einem etwas kryptischen Blogeintrag eine Kompatibilitäts-Option für MRI-Ruby 1.9.1 angekündigt.


1.9.1 ist die zu Weihnachten erwartete stabile Version des Ruby-Interpreters.